Ihr Mediator im Rheinland
Als begeisterter Sportler weiß ich, dass es bei allem Talent viel Anstrengung erfordert, um gesetzte Ziele zu erreichen. Vom Handball weiß ich, dass eine gute Einzelleistung regelmäßig nicht ausreicht, die Zielerreichung vielmehr eine gute Mannschaftsleistung erfordert und andererseits in einem Team selten alle Mitglieder die gleichen Ziele haben und dieselben Anstrengungen unternehmen.
Von Haus aus Jurist bin ich nach gut zehn Jahren im Management eines sozialen Verbandes bereits seit vielen Jahren als Rechtsanwalt (Fachanwalt für Arbeitsrecht, Medizinrecht und Sozialrecht) in der Konfliktbearbeitung tätig. Meine Erfahrungen zeigen, dass die streitige Form der Auseinandersetzung vielen Mandanten Zeit und Kraft kostet und oft, insbesondere bei Unternehmen ein hohes Interesse an einer zeitnahen und tragfähigen Lösung besteht.
In diesen Situationen bietet sich eine Mediation geradezu an, da mit diesem Verfahren regelmäßig zeitnah eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung erarbeitet werden kann. Mediative Techniken bieten sich auch im anwaltlichen Kontext an, wenn es etwa um die Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Kündigung) geht, um aus dem Vergangenheitsbezug von etwaigen Verletzungen am Ende eines langjährigen Arbeitsverhältnisses einen Zukunftsbezug herzustellen und (neue) Ziele zu definieren. Hier sind die Grenzen zum Coaching fließend. Inhaltlich geht es um die Aufstellung des Klienten im Ist und im Hier und Heute, um eine gute Perspektive für die Zukunft zu entwickeln.
Leistungsbereiche
„Kooperation statt Konfrontation“
Mediation
Mediation bedeutet Vermittlung und ist ein außergerichtliches Verfahren zur Lösung von Konflikten. In der Mediation soll eine für alle Seiten vorteilhafte Regelung (win – win – Situation) gefunden werden. Hierbei unterstützt der Mediator die Parteien, in dem er als allparteilicher und neutraler Dritter durch das Verfahren führt und darauf achtet, dass im Zuge der Konfliktbearbeitung ein konstruktiver Umgang beibehalten wird. So soll den Parteien ermöglicht werden, eine einvernehmliche Lösung zu finden, mit der die Beteiligten dauerhaft und nachhaltig zufrieden sind. Denn gerade im Unternehmenskontext haben die Konfliktparteien regelmäßig auch weiterhin geschäftlich miteinander zu tun.
Anders als ein Richter oder ein Schlichter entscheidet der Mediator nicht selbst, sondern hilft den Parteien, eine interessengerechte Lösung zu finden, die im günstigen Fall keine Seite verlieren, sondern alle gewinnen lässt. Am Ende der Mediation kann eine rechtsverbindliche Vereinbarung stehen.
Während vor Gericht ausgetragene Auseinandersetzungen sich oft über Jahre hinziehen können, soll die Mediation zeitnah eine Lösung herbeiführen.
schnell
langwierige Gerichtsverhandlungen werden vermieden. Oft reichen 2 – 3 Termine zur Lösungsfindung
kostengünstig
Die Kosten sind nahezu immer deutlich niedriger als bei einem Gerichtsverfahren
vertraulich
Anders als im Gerichtsverfahren sind Mediationsverfahren nicht öffentlich, sondern finden im geschützten und vertraulichen Rahmen statt. Mediatoren unterliegen der Schweigepflicht.
zukunftsorientiert
Die Mediation verhindert regelmäßig die weitere Eskalation und die Beschädigung zum Teil langjähriger Kontakte. Dieser Umstand ist besonders wichtig, wenn die Konfliktparteien auch später noch als Familie, Arbeitskollegen oder Geschäftspartner miteinander verbunden sind.
umfassend
anders als vor Gericht können (und sollen) im Mediationsverfahren alle relevanten Aspekte berücksichtigt werden und eben nicht nur die rechtlich strittigen und relevanten Fragen. Gerichtliche Vergleiche sind nach Überzeugung vieler Richter dann „gute“ Vergleiche, wenn sie beiden Parteien „weh“ tun, sich also beide Parteien auch als Verlierer fühlen, während eine Mediation ein gutes Ergebnis herbeigeführt hat, wenn sich beide Parteien als Gewinner oder jedenfalls nicht als Verlierer fühlen.
nachhaltig
Die Ergebnisse überzeugen die Parteien, da diese aufgrund eigener Lösungsvorschläge auf Augenhöhe erarbeitet worden sind und erzeugen über die Konfliktlösung im engeren Sinne hinaus eine positive Erfahrung im Umgang mit Konfliktbearbeitung.
Das Verfahren im Überblick
Gemeinsame Lösungen entwickeln
1.
Vorbereitung und Mediationsvertrag
- Bereitschaft aller Beteiligten
- Klärung der Erwartungen
- Regelung zu den Aufgaben, zum zeitlichen Umfang und zu den Kosten
2.
Informations- und Themensammlung
Die Beteiligten geben an, welche Themen ihnen wichtig sind und worüber sie sprechen wollen.
3.
Interessenklärung
In dieser zentralen Phase sollen die hinter den Positionen stehenden Interessen (Motive und Ziele)
herausgearbeitet werden.
4.
Lösungsideen entwickeln
Hier sollen kreative Ideen entwickelt werden, die helfen können, den Konflikt aufzulösen.
5.
Bewertung und Auswahl
Die zuvor erarbeiteten Ideen werden gemeinsam bewertet und konkretisiert,
so dass am Ende realisierbare Vorschläge stehen.
6.
Vereinbarung und Umsetzung
Die so erarbeiteten Lösungsansätze werden in einer von den Beteiligten
zu zeichnenden Vereinbarung zusammengefasst.
Erfahrung
Durch hunderte Verhandlungen, unzähligen Gesprächen in vielfältigen Konflikten in meiner Rolle als Geschäftsführer, als Rechtsanwalt im streitigen gerichtlichen Verfahren und als gestaltender und beratender Anwalt und vor allem in der Mediation habe ich umfassende Erfahrungen machen können. Dieser Schatz ist verbunden mit dem Wissen, dass jede Situation neu und die beteiligten Personen andere sind, so dass es gut gelingt, zeitnah und erfolgreich, faire Lösungen zu erarbeiten.
Fokus
Das Ziel der Mediation ist die Erarbeitung einer Lösung in einem konkreten Konflikt. Diese eindeutige und klare Ziel- und Lösungsorientierung wird durch meine umfassenden Erfahrungen unterstützt. Die alte Volksweisheit „Man muss das Rad nicht noch mal neu erfinden“ findet hier unmittelbar Anwendung.
Klientenstimmen
Viele Klienten und Kunden wissen den Wert einer Mediation zu schätzen, sobald sie die Erfahrung haben machen können, dass es gelingt, mit dieser Methode eine verfahrene Konfliktsituation fair und im allseitigen Interesse zu beheben.
Ihr Coach und Mediator
– Jürgen Vogel
Coach, Mediator & Rechtsanwalt
Ich bin Optimist und habe Freude am Leben.
Aufgrund meiner umfassenden Erfahrungen sowohl im Management als auch in der anwaltlichen Tätigkeit habe ich vielfach erleben dürfen, dass Konflikte zum Leben sowohl im privaten Kontext als auch im beruflichen Umfeld gehören und anzunehmen sind. Allerdings hat sich häufig gezeigt, dass die Menschen sehr unterschiedlich mit diesen Situationen umgehen und die Konflikte oft als sehr belastende Situation erfahren, so dass die allein juristische Aufarbeitung sich mitunter als unzureichend oder unvollständig erwiesen hat.
Vor diesem Hintergrund habe ich in 2013 die Ausbildung zum Mediator bei der Deutschen Anwalt Akademie absolviert und noch im selben Jahr an einem 30 stündigen Aufbauseminar teilgenommen. In 2014 habe ich die Qualifikation zum Wirtschaftsmediator erfolgreich erworben. In diesen bei anwaltlichen Bildungsträgern erworbenen Qualifikationen ist der Fokus auf die erfolgreiche Verhandlungsführung gelegt worden, so dass ich mich entschlossen habe, in 2016 den berufsbegleitenden Masterstudiengang Beratung Mediation Coaching an der Fachhochschule Münster aufzunehmen und mich mit den psychologischen Momenten im Kontext eines Konfliktes intensiv auseinanderzusetzen.
Die abschließende Masterarbeit hatte „Coaching und Mediation in der Unternehmensnachfolge“ zum Thema. Hierbei sind eigene Erfahrungen aus einem Theorie- und Praxisprojekt ausgewertet worden.
Meine Stärken:
- umfassende Erfahrung
- hervorragend qualifiziert
- starke analytische Fähigkeiten
- empathisch
- sehr gut vernetzt
- lösungsorientiert
- positive Ausstrahlung
Einvernehmen herstellen und Frieden stiften
- Teamkonflikte auflösen
- Konflikte von und mit Führungskräften beheben
- eine Auseinandersetzung in Familienunternehmen klären
- Auseinandersetzungen unter Partnern in Gemeinschaftspraxen und Berufsausübungsgemeinschaften (Ärzte, Architekten, Anwälte und Steuerberater)
Was sagen die Klienten
Erfahrungsberichte
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